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KIS-Technikschau für interessierte Gemeinde- und Bauhofvertreter*innen

Foto: Torsten Stapel
Foto: Torsten Stapel

Am 16. Mai 2025 lud die Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH (KIS) alle Barnimer Ämter und Gemeinden ein, sich ein Bild des vielseitigen Maschinenparkes zu machen und sich somit mit dem Leistungskatalog des Infrastrukturteams der Kreiswerke vertraut zu machen.

Zahlreiche Bauhofvertreter*innen, Amtsdirektor*innen und Bürgermeister*innen sowie Vertreter*innen des Landkreises sind der Einladung, die von einem kleinen Frühstück begleitet wurde, gefolgt. Landrat Daniel Kurth dankte am Ende der Technikvorführung den Mitarbeitenden der KIS für ihren Einsatz, sind sie doch in der Hauptsache auf den Straßen des Landkreises im Einsatz und übernehmen deren Instandhaltung und Pflege. Die Idee des „Fuhrparkfrühstücks“ kam so gut an, dass sie nun jährlich fortgesetzt werden soll, um auch über die Bedarfe der Kommunen im Gespräch zu bleiben und bei Bedarf reagieren oder frühzeitig planen zu können.

Die KIS konnte zudem zeigen, dass sie sich nicht nur mit Straßenreinigung beschäftigt. Die vielfältigen Einsatzbereiche überraschten zum Teil die Gäste.

Frost adé: Winterdienst erfolgreich abgeschlossen

Foto: Kreiswerke Barnim
Foto: Kreiswerke Barnim

Insgesamt wurden in der Wintersaison 2024 / 2025 durch die KIS knapp 3.110 Kilometer Straße von Schnee und Eis befreit.

Die Kreiswerke Barnim bieten seit Dezember 2019 über die Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH (KIS), eine Tochtergesellschaft der Barnimer Dienstleistungsgesellschaft mbH (BDG), Infrastrukturleistungen wie Instandhaltungs- und Pflegemaßnahmen auf öffentlichen Straßen, Wegen und Grünflächen an.

Das Aufgabenspektrum der KIS ist hierbei breit gefächert. Neben der Straßenunterhaltung kümmert sich die KIS beispielsweise auch um Spielplatz- und Baumkontrollen und ist auf Wasserstraßen im Einsatz. Eine der Hauptaufgaben der KIS ist der maschinelle Winterdienst.

In der vergangenen Wintersaison vom 01.11.2024 bis 31.03.2025 wurden durch die KIS insgesamt 3.110 Kilometer Straße im Landkreis Barnim erfolgreich von Schnee und Eis befreit. Hierbei wurden auf Fahrbahnen und auch Gehwegen 779,73 km mit Kies und 2.330,28 km im überwiegendem Teil mit 100%iger Feuchtsalzlösung (FS-100) bearbeitet.

„Mit unseren Silos, die weit über 150 Tonnen Salz fassen und der neuen Sole-Anlage mit mehr als 12.000 Liter Fassungsvermögen bringen wir Feuchtsalz auf die Fahrbahnen. Durch die Möglichkeit zum Aufbringen von Flüssigsalz konnten wir auch 2025 punktuell etwaige Glätteunfälle vermeiden und umweltbewusster handeln“, so Christoph Günther-Skorka, Geschäftsführer der Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH.

Immer mehr Kommunen und Winterdienstbetriebe greifen insbesondere bei den Raureif-Temperaturen (Nebelfrostablagerungen) auf die 100%ige Feuchtsalzlösung zurück. Das tut nicht nur der Umwelt gut, sondern bietet noch weitere Vorteile: Sole wirkt sofort nach dem Auftragen und ist bis -6° einsetzbar. Sie haftet ideal am Untergrund. Durch die geringe Salzkonzentration benötigt man 75 % weniger Mittel. Sole ist außerdem präventiv einsetzbar. Wird sie bereits vor der Reifglätte aufgetragen, bilden sich gefährliche Eisschichten langsamer oder ein Gefrieren bleibt aus. Die 100%ige Feuchtsalzlösung hat zum Vergleich zu Streukies auch weitere Vorteile: An Fahrzeugen kommt es zu deutlich weniger Schäden zum Beispiel an Windschutzscheiben und Lack. Es entstehen nach dem Winter keine Recyclingkosten wie es bei Splitt und Granulat der Fall ist.

Mit 26 Mitarbeitenden sowie einem 35 Fahrzeuge starken Fuhrpark kann die KIS bereits auf über 33 Jahre Erfahrung in der Durchführung von

Betriebs-, Unterhaltungs- und Instandsetzungsmaßnahmen an Barnims Kreisstraßen und Einrichtungen des Landkreises zurückgreifen.

Mehr Informationen zur Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH (KIS) gibt es unter www.kreiswerke-barnim.de

 

Alleenbestand aufgefrischt

Landrat Daniel Kurth pflanzt einen von 95 Bäumen mit den Geschäftsführern der KIS, Christoph Günther-Skorka, und der Kreiswerke Barnim, Christian Mehnert © Robert Bachmann, Pressesprecher LK Barnim

KIS pflanzt für den Landkreis 95 neue Bäume an der Klobbicker Straße in Breydin

Der Alleenbestand in Brandenburg sucht bundesweit seinesgleichen. Vor allem im baumreichen Barnim wird großer Wert auf den Erhalt und die Pflege von Bäumen insgesamt sowie dem Alleebaum im Besonderen gelegt. Jüngstes Beispiel hierfür ist die Pflanzung von insgesamt 95 Winterlinden an der Klobbicker Straße (K 6006) in der Gemeinde Breydin. Ermöglicht wurde dieses Projekt durch das engagierte Zusammenwirken von Landkreis und der Gemeinde vor Ort.

Den Anstoß für das Vorhaben gab die Gemeinde selbst. Insbesondere Bürgermeisterin Petra Lietzau hatte sich für die Auffrischung des Alleenbestandes an der Klobbicker Straße stark gemacht. Unterstützung fand sie beim Barnimer Landrat sowie der Straßenbaubehörde des Landkreises. Rund 50 Prozent der anfallenden Kosten werden aus Mitteln zur Unterhaltung von Kreisstraßen finanziert, die restlichen 50 Prozent über Fördermittel aus der Richtlinie des Landkreises Barnim über die Gewährung von Zuwendungen für Baumpflanzungen und Sondermaßnahmen zur Baumpflege (ZRLBaum).

„Jeder Baum zählt“, betonte Landrat Daniel Kurth bei einem Besuch der Bau(m)stelle. Am Mittwoch, dem 3. April 2024 machte er sich gemeinsam den Geschäftsführern der Kreiswerke sowie der KIS, Christian Mehnert und Christoph Günther-Skorka, vor Ort persönlich ein Bild vom Fortgang der Arbeiten. „Auch wenn es mitunter den Eindruck erwecken kann, dass der Barnim mit Fauna im Übermaß gesegnet sei, trägt doch jeder einzelne Baum maßgeblich zum Schutz unseres Klimas sowie zu unser aller Wohlbefinden bei. Mein besonderer Dank gilt der Bürgermeisterin sowie den Bürgerinnen und Bürgern hier vor Ort, die sich gemeinsam mit den Kolleginnen und Kollegen der Straßenbaubehörde und der KIS mit viel Herzblut für dieses Vorhaben engagiert haben.“

Durchgeführt werden sowohl die Pflanzung der Bäume als auch deren spätere Unterhaltung durch die KIS Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH. Die ersten 20 Bäume wurden bereits im Dezember 2023 eingesetzt. Aktuell werden weitere 75 Bäume gepflanzt. Bereits Ende dieser Woche sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

Die Winterlinde, auch Tilia cordata oder Steinlinde genannt, ist ein sehr vielseitig einsetzbarer Baum, der sich besonders gut für den Einsatz in Städten und an Straßen eignet. Mit ihrer gewölbten, kegelförmigen, halboffenen Krone ist sie auch optisch sehr ansprechend. Wegen ihrer Vielfältigkeit wurde sie im 2016 zum Baum des Jahres gewählt.

Der Erhalt, die Pflege und die nachhaltige Entwicklung des Baumbestandes stehen im Barnim unter besonderem Schutz. Hierzu hat der Landkreis im Jahr 2014 eine eigene Baumschutzverordnung erlassen. Ziel ist die dauerhafte Gewährleistung der Wohlfahrtsfunktionen des Baumbestandes für Mensch und Natur. Müssen Bäume in Ausnahmefällen gefällt werden, sind diese in aller Ersatzpflanzungen vorzunehmen bzw. Ersatzzahlungen zu leisten. Letztere fließen in einen speziellen Fonds, aus dem heraus wiederum Zuwendungen für Baumpflanzungen und Baumpflegemaßnahmen beantragt werden können.

Zur Richtlinie ZRLBaum: Der Landkreis Barnim stellt Fördermittel für Baumpflanzungen und Pflegemaßnahmen an Bäumen zur Verfügung. Die Beantragung ist jederzeit sowohl für Privatpersonen als auch für gemeinnützige juristische Personen (Vereine, Gemeinden, Verbände etc.) bei der Unteren Naturschutzbehörde des Landkreises möglich. Voraussetzung ist ein Grundstück im Landkreis Barnim und eine Vorstellung, wie viele Bäume welcher Sorte wo gepflanzt werden sollen. Die Fördermittelhöhe beträgt bis zu 100 Euro pro Baum. Dabei ist die Anzahl der gepflanzten Bäume nicht von Bedeutung. Die Auswahl der förderungsfähigen Baumarten ist groß (Liste heimischer Gehölzarten). Pflegemaßnahmen an bereits gepflanzten Bäumen können zu 80 Prozent bezuschusst werden. Genauere Informationen sowie Antragsformulare finden Sie auf der Website des Landkreises Barnim (www.barnim.de) unter dem Suchbegriff „Förderung von Baumpflanzungen/Pflegemaßnahmen“.

Abbau des Wildzaunes zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest

Foto: Torsten Stapel

Abbau des Wildzaunes zum Schutz vor der Afrikanischen Schweinepest

Schutzmaßnahmen haben ausreichend Wirkung gezeigt und können daher wegfallen

Vor über drei Jahren begann die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest auch in den Brandenburger Wäldern. Zur Eindämmung der Seuche wurden von der Kommunal- und Infrastrukturservice GmbH (KIS) im Barnim und entlang der polnischen Grenze wildschweinsichere Schutzzäune errichtet. Diese sollten verhindern, dass infizierte Schweine unter anderem aus den polnischen Wäldern in den Barnim vordringen.

Die Schutzmaßnahmen haben erfolgreich Wirkung gezeigt. Bereits seit einem Jahr wurden unter anderem im Landkreis Barnim keine Fälle der ASP mehr nachgewiesen. Daher wird die Sperrzone I in den Landkreisen Barnim, Märkisch-Oderland und Oder-Spree sowie in der kreisfreien Stadt Frankfurt (Oder) zum Teil aufgehoben und die Sperrzone II in die Sperrzone I überführt.

Das macht einen großen Teil der erbauten Schutzzäune überflüssig, so dass diese nun wieder abgebaut werden können.

Verbraucherschutzstaatssekretärin Dr. Antje Töpfer, Landestierarzt Dr. Stephan Nickisch, Landrat Daniel Kurth und der Barnimer Amtstierarzt Dr. Volker Mielke haben gestern, am 29. Februar 2024, symbolisch das erste Tor eines der Schutzzäune abgebaut und somit den Startschuss für den Abbau weiterer Zäune gegeben.

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